Dowager Gown - Umsetzung Teil 1
Vom Zuschneiden und versäubern habe ich wieder einmal keine Bilder gemacht.
Ich habe jede mit einer Nahtzugabe von 1 cm zugeschnitten. Selbst unten am Saum, den durch die Rundung war es Nein sinnvoll dort mehr dazu zu geben als beim Rest.
Beim Abstecken und Zuschneiden habe ich noch etwas zum Schnittmuster variiert, weshalb ich das Futter Nein vom Papierschnitt sondern vom Außenstoff zugeschnitten habe. Wie sich selbst zeigte hat es endlich auch einmal – annähernd – gepasst.
Zunächst habe ich nur den Außenstoff versäubert, zusammen gesteckt, anprobiert, umgesteckt und dann geriehen. Nach Anproben habe ich die Stücke zusammen genäht.
Die Vlieseline habe ich erstens dann in den Außenstoff aufgebügelt. Eigentlich wollte ich nur den Kragen und die Vorderteil damit verstärken. Letztlich habe ich gleichwohl noch die ganze Rundung des vorderen Saums damit verstärkt.
Dann habe ich mich eingeschaltet das Futter gegeben.
Alles wurde versäubert, geriehen und zusammen genäht.
Dann Außenstoff und Futter zusammen geheftet. Alles sah nett aus … und ich nähte alles zusammen bis beliebig Teil unten am Saum gegen es umzuwenden.
Ich war mich auch ziemlich sicher, dass ich beim zusammen nähen eingeschaltet den Schlitzen korrekt gedacht hatte. Aber unecht gedacht. Das ganze sah später dem Umstülpen so aus:
Nicht unbedingt das, was ich haben wollte.
Zu meinem Glück kam mich meine Mama zur Mithilfe ich frustriert irgendetwas versucht und es ruiniert hatte.
Zunächst einmal hieß es die Nähte gegen die Schlitze herum wieder auftrennen und Futter und materiell so korrigieren, dass die Seitennaht direkt gleich endet.
Dann wurden beide direkt aufeinander gelegt, festgesteckt und mit einer Stecknadel markiert, wo die Seitennaht endet.
Der Trick ist beim feststeppen des Futters Nein gegen die Naht herum zu nähen, wie ich es getan hatte sonder bis direkt eingeschaltet die Naht und dann direkt von die Naht wieder weg. Schwer zu erklären.
Vielleicht assistieren die Bilder und die Schemazeichnung beliebig bisschen weiter.
Nachdem dann die Schlitze geglückt waren, kam sehr viel Fleißarbeit. Das Futter wurde mit den Fingern in Form bzw. eingeschaltet seinen Ort gerückt, so daß des beliebig bisschen mitten unter dem materiell lag und Nein hervor lugte. Dann wurde das ganze geriehen. Unten am Saum wurde die Lücke noch beliebig Teil verkleinert und dann ebenfalls mit reihen befestigt.
Dann wurde festgesteppt.
Fehlten nun nur noch die Flügel und die Ärmel.
Davon dann in Einzelteil 2