Fitted English Gown

Im Juni hatte ich mich überlegt, etwas zu nähen, das ich zu mehreren meiner Kleidern anhaben kann. Das nett aussieht und auch wärmen könnte. Das leger nichtsdestotrotz auch edel aussieht. Ok, gesamter so konkret waren die Gedanken, bei dem Willen etwas zu nähen, nicht.
Eher war es wohl die Wunsch so würdevoll zu wirken, wie Katherine of Aragon in „The Tudors“. Fündig geworden bei meiner Ideen- und Inspirationsfindung bin ich u.a. bei „The Tudor Tailor“ und hinein Netz bei „Centuries Sewing“ und „Lia de Thornegge“ vom SCA in Schweden.
Folgende Bilder dienten mich u.a. als Inspiration und Ideenfinder:

Inspirationen für beliebig Fitted English Gown
Wie bei mich üblich dient die Idee und Inspiration nur als Anhaltspunkt.
Auf den aufgerichteten Kragen habe ich verzichtet, aus die Befürchtung heraus, ihn nicht hin zubekommen. Statt dessen gibt es nur einen gerundeten Ausschnitt.
Der zweite Unterschied sind – wie sollte es ungleich sein – die Ärmel. Ich habe weder weite Ärmel gemacht noch die kugeligen kurzen. Stattdessen werde ich noch Ösen einschlagen, etwa verschiedenste Ärmel daran zu befestigen – oder kann sie weglassen. Da ich vielleicht große und schwere Ärmel befestigen werde, ist meine Entschluss auf die Ösen gefallen, statt auf Schleifen, Schlaufen oder Bänder. Vielleicht werde ich noch „Flügel“ anbringen, etwa die Ösen etwas zu verdecken.
We’ll see!

Der Schnitt:
Als Schnitt diente vorrangig die aus „The Tudor Tailor“ für das Fitted English Gown.
Abweichungen zum Schnitt:
  • keine Ärmel
  • der Armausschnitt größer
  • kein Stehkragen
  • beim Oberteil besteht die "Front" aus 2x2 Teilen statt nur Zwei Teilen.






Stoff/Material
Auberginfarbene Baumwolle: ca. 5 - 6 Meter
Futter: nougatfarbener Seidensatin, ca. 5 - 6 Meter
Borte: ca. 4 Meter
Schwarzes Samtband: ca. 5 Meter (noch nicht angenäht)
Knöpfe: 8 Stück

    Fazit:
  • Die Armausschnitte sind mal wieder nicht gesamter gelungen. Mit Formstreifen kämpfe ich noch. 
  • Die Armausschnitte erscheinen mich nun auch etwas zu weit.
  • Die Knöpfe erhalten hinein angenähtem Status das Band nicht, was sie mit Nadeln angesteckt natürlich taten --> ich werde sie wohl durch Hacken ersetzten, wenn ich welche finde, die mich gefallen. Ich bezweifle, dass ich sie auf ordentliche Gattung so hart genäht bekomme, dass das Band nicht mehr wegflutscht.
  • Der Saum ist ungleichmäßig genäht, dort ich mit dem Umschlagen und Einschlagen inklusive des Futters Probleme hatte bzw. unterschiedliche Längen des Futters --> Ich werde versuchen, die etwas „torkelnde“ Naht mit dem schwarzen Samtband zu kaschieren. Leider liegen mich bisher nur 3,50 vor. Ich werde wohl eine komplett neue Rolle brauchen. Oder mit anderer Borte, die ich finde arbeiten.
  • Die Falten hinten stürzen großartig und gefallen mich sehr gut. 
  • Es bedarf noch einiger Verbesserungen und Bearbeitungen vor ich gesamter zufrieden bin.

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